Die Karde wurde in der alten Hausmedizin v.a. als Tinktur gegen Nieren-Blasen-, aber auch Magen-Darmerkrankungen eingesetzt.

 

In den letzten Jahren hat sie sich einen immer besseren Ruf bei der Behandlung von Borreliose + einem sauberen laborgeprüften Zeolith mit Zertifikat, der die zerfallenen Bakterien als “Schlepper” aufnimmt, gemacht. Die Prüfung durch ein gutes Labor ist deshalb wichtig, weil Zeolithe (Vulkangestein) auch Schwermetalle enthalten können und dann mehr schaden als uns zu nutzen.

 

Weil die Blüte der Karde sehr hart und kratzig ist, wurde sie früher auch gerne zum Kämmen der Haare benutzt. Sogar Schafswolle hat man damit gekämmt, bevor sie zu Fäden versponnen wurden, um z.B. daraus Kleidung oder Decken anzufertigen.