Pfeffersack!

Pfeffer stand schon früher für das männliche Marsprinzip, Reichtum und Intelligenz.

Pfeffer war mit seiner heilenden, antibakteriellen, entkrampfenden, das Gedächtnis fördernden und stimmungsaufhellenden Wirkung auch schon früher sehr beliebt. Apropos beliebt. In der Liebe hilft er durch die Freisetzung körpereigener Opiate auch, denn er sorgt durch seine Schärfe für gute Laune und Entspannung. Der Alltagsstress fällt ab und es wird für schönere Sachen im Kopf Platz.

Pfeffer kann gegen Schmerzen, Krämpfe im Muskel-oder Magen-Darm-Bereich, asthmatische Anfällen, Arthritis, zu niedrigen Blutdruck, unreine Haut, Entzündungen, Infektanfälligkeit und träger Verdauung verwendet werden.

Vorsicht ist allerdings bei Bluthochdruck geboten.

 

Und hier kommt ein schnelles Pfeffer-Rezept.

Man nehme:

 

8 kleine Maultaschen in Streifen schneiden, die es im Supermarkt fertig zu kaufen gibt oder Sie entscheiden sich für Hering, 3 Zwiebeln klein schneiden, 2 Knoblauchzehen durch die Presse drücken, 200g geputzten Champignons vierteln oder in Scheiben schneiden, Ghee (geklärtes Butterfett) in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln, Maultaschen / Fisch und Champignons darin ca. 10 Minuten unter häufigem Wenden anbraten, je nach Geschmack frisch gemahlenen Pfeffer aus der Pfeffermühle dazu geben, sowie 2 Knoblauchzehen, Kurkuma, Paprika, Sahne und 2 EL feingehackte Petersilie, die Apiol, ebenfalls einen Glücklichmacher enthält, unterrühren, kurz köcheln lassen und nochmals mit Salz, rotem und grünen Pfeffer abschmecken, mit Petersilie, Basilikum und rotem Pfeffer dekorieren – fertig.

 

Pfeffer erhöht den Hirnstoffwechsel und ist damit für ein gelungenes Silvestermenü ein tolles Gewürz. Allerdings sollte er nicht nach 18:00 gegessen werden, wenn man zeitig schlafen gehen möchte.

 

„Nach einem guten Essen kann man jedem verzeihen, sogar der eigenen Verwandtschaft.“

Oscar Wilde