Beinwell
Der Beinwell hat seinen Namen von den Beinen (Gebeinen), denen er gut (well) tun soll.
Er wird in der Volksheilkunde z.B. bei vielen Knochen- und Hauterkrankungen,
wie Arthritis, Arthrose, Knochenbrüchen, Knochenhautentzündungen,
Schleimbeutelentzündngen, Krampfadern, bei zu starker Hornhautbildung,
Hautrisse, Hautjucken oder Ekzemen eingesetzt.
Da Beinwell entzündungshemmend und kühlend wirkt, kann er auch bei schlecht
heilende Wunden, Verbrennungen, Schmerzen, oder Schnittwunden genutzt werden.
Es ist eine sehr vielseitig verwendbare Pflanze, über die man noch viel
schreiben könnte.
Beinwell liebt feuchten Boden. Deshalb steht er in Schwerte vor allem an dere
Ruhr, aber auch im Feuchtgebiet zwischen Rohrmeisterei und Ruhr.
Die Karde
Die Karde
wurde in der alten Hausmedizin v.a. als Tinktur gegen Nieren-Blasen, aber auch
Magen-Darmerkrankungen eingesetzt.
In den letzten Jahren hat sie sich einen immer besseren Ruf bei der Behandlung
von Borreliose + einem sauberen laborgeprüften Zeolith mit Zertifikat, der die
zerfallenen Bakterien als “Schlepper” aufnimmt, gemacht. Das ist deshalb
wichtig, weil Zeolithe (Vulkangestein) auch Schwermetallbelastungen enthalten
können.
Manche Patienten bevorzugen die Karde in dieser Kombination deshalb eher, als
eine klassische Antibiotikatherapie.
Weil die Blüte der Karde sehr hart und kratzig ist, wurde sie früher auch gerne zum Kämmen der Haare benutzt. Sogar Schafswolle hat man damit gekämmt, bevor man sie zu Fäden versponnen hat, um z.B. daraus Kleidung oder Decken anzufertigen.