Das komplette Rezept der berühmten FRANKFURTER SOSSE, so, wie sie schon Johann Wolfgang von Goethe im Frankfurter Raum geliebt und am Gründonnerstag genossen hat, ist hier.
Mundartlich wird die entschlackende, absolut vitalstoffreiche „Grie Soß“ oder „Grie Sos“ so genannt. Für unsere Gesundheit ist sie ist ein absoluter Gewinn und ein wunderbarer Start in die Frühjahrs-Kur.
Die Kräuter sollten dafür natürlich auch heute noch frisch, in der Natur gewachsen, von der Sonne beschienen und nicht aus dem Tiefkühlfach stammen oder auf künstlichen Nährlösungen in riesigen Gewächshäusern gezüchtet worden sein.
Die berühmten FRANKFURTER SOSSE wurde und wird in Deutschland nach der Fastenzeit gerne zu gekochtem Fleisch, Fisch, kaltem Braten, Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln gereicht.
Die Saison für die „Grie Soß“ beginnt traditionell am Gründonnerstag und dauert dann bis zum ersten Frost im Herbst. Die beste Qualität haben die Kräuter natürlich im Frühjahr mit all ihrer frischen Triebe.
In Deutschland ist die berühmten FRANKFURTER SOSSE eine kalte Kräutersauce mit Schmand, in Italien und den spanischsprachigen Ländern wird SALSA VERDE mit Tomaten und Chili serviert.
Hier ist das deutsche Originalrezept :
Zutaten:
- 300 g Frankfurter grüne frische Kräuter, (z. B. Petersilie, Kresse, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Pimpinelle und Kerbel – in diesem Rezept kein Dill!)
- 200 g Schmand.
- 150 g saure Sahne.
- 150 g Sahnejoghurt.
- 1 El Zitronensaft, oder Weißweinessig
Ich mixe mir meine SCHWERTER GRÜNE SOSSE etwas anders zusammmen, denn wir haben hier das Geschenk unverdorbener Natur an der Ruhr und auf dem Ruhr-Rad-Wanderweg.
Bei mir kommen im Frühjahr frische Brennessel, Schafgarbeblätter, Löwenzahnblätter und Blüten mit Stengel, Bärlauch, Wiesenschaumkraut und Gundermann dazu, aber auch die später nachwachsenden Kräuter.